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Die Stiftung liest...

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Um auch der Literatur in unserer Gemeinde Raum zu geben sowie zur kulturellen Bereicherung des Lebens in Gravenbruch, veranstaltete die Stiftung „Ev. Kirche Gravenbruch“ am Sonntag, den 26. Oktober 2025, am Nachmittag im Gemeindesaal ein „Literatur-Café“ unter dem Motto „Die lyrische Hausapotheke – heitere und komische Dichtkunst des 20. Jahrhunderts“ bei Kaffee und Kuchen. Dieses bereits im zehnten Jahr des Bestehens sehr bewährte Veranstaltungsformat im Umfeld der Frankfurter Buchmesse fand wieder reges Interesse. So fanden sich an einem sonnigen spätherbstlichen Nachmittag mehr als 20 Personen in den Gemeinderäumen ein. Bei leckerem Obst-Streusel- und Schokoladenkuchen sowie Tiramisu genossen die Anwesenden die literarischen Vorträge des Stiftungsvorstands. So wurden humorige Geschichten und lustige Gedichte von Frau Altmann (Geschichten aus „Dorfbanditen“ v. Oskar Maria Graf u. aus „Das ABC des Lachens“ v. Sigismund v. Radecki), Herrn Grüschow (Gedichte v. Wilhelm Busch/ Die beiden Schwestern, v. Heinz Erhardt/ u.a. Perpetuum Mobile, Nächstenliebe, v. Robert Gernhardt/ u.a. Das Gleichnis, Geständnis, Goldene Worte), Herrn Reinhard (Geschichten aus „Der kleine Nick“ v. René Goscinny/Jean-Jacques Sempé) und Herrn Reichel (Gedichte und eine Geschichte v. Joachim Ringelnatz/ Die Ameisen, v. Eugen Roth/ u.a. Bücher, Die Zugverspätung, Ein Aprilscherz, v. Erich Kästner/ Sokrates zugeeignet) vorgetragen, wobei jeder der Vortragenden einleitende und erläuternde Worte zu verschiedenen Werken voranstellte. Die anwesenden Gäste hörten sehr interessiert zu und freuten sich über die überraschenden Pointen der Gedichte und Geschichten. Auch die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen untereinander wurde gern wahrgenommen. Die Stiftung durfte sich am Ende der Veranstaltung über einen Spendenerlös von rd. Euro 160 freuen. Der Stiftungsvorstand versprach den Gästen, auch im nächsten Jahr wieder die Veranstaltung „Die Stiftung liest“ anzubieten. Die an diesem Tag Anwesenden sind schon jetzt neugierig auf das neue Thema des „Literatur-Cafés“ im Jahr 2026.

Joachim Reichel

Fotos:  Susanne Grüschow








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