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Konfirmation

„Gott segne Dich und behüte Dich. Er schütze dich vor allem Bösen und helfe Dir zu allem Guten“
Mit diesen oder ähnlichen Worten werden Jugendliche im Alter von – in der Regel – 14 Jahren in einem festlichen Konfirmations-Gottesdienst eingesegnet.
Auf diesen Tag haben sie sich ein Jahr lang im Konfirmandenunterricht vorbereitet. Sie lernen die Gemeinden kennen, machen Ausflüge und Exkursionen und haben Unterricht zu den großen Glaubens- und Lebensfragen: Was soll ich tun – und lassen? Was ist der Sinn meines Lebens? Wie ist Gott? Was ist die Bibel? Was geschieht im Gottesdienst, im Kirchenjahr?
Vor der Konfirmation zeigen die Jugendlichen etwas von dem, was sie erlebt haben, in einem Vorstellungsgottesdienst, den wir gemeinsam auf einem Konfi-Seminar erarbeiten.
Wir laden die Jugendlichen, die in die 7. Klasse gehen, mit einem Brief ein zu einem Informations- und Anmeldeabend. Aber Sie können sich auch gerne an das Pfarrbüro wenden, wenn Sie Ihr Kind anmelden möchten oder Fragen haben.

Mit der Konfirmation bekommen Jugendliche das Recht, ein Paten-Amt zu übernehmen. Außerdem erhalten sie mit 14 Jahren das aktive kirchliche Wahlrecht. Das heißt, sie dürfen den Kirchenvorstand ihrer Gemeinde wählen. Mit 18 Jahren erhalten sie das passive kirchliche Wahlrecht. Das heißt, sie können sich in kirchliche Wahlämter, wie zum Beispiel den Kirchenvorstand, wählen lassen. Neuerdings gibt es auch die Möglichkeit, bereits mit 14 als Jugenddelegierte / -delegierter mit Rede- und Antragsrecht im Kirchenvorstand vertreten zu sein.
Fragen zur Konfirmation:


Wir sind nicht in der Kirche. Kann unser Kind konfirmiert werden?

Ja


Mein Kind ist nicht getauft. Kann es konfirmiert werden?

Ihr Kind kann gerne am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe und ersetzt sie nicht.  Wenn das Kind also noch nicht getauft ist, so wird es während der Konfirmandenzeit getauft.

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